Abades

Ein kleiner und ruhiger Ort im Süden ist Abades. Dennoch hat man hier einen der längsten Strände mit hellem Sand vor dem Feriendomizil, einen naturbelassenen Strand mit rund 350 Sonnenstunden im Jahr. An der kleinen Strandpromenade sind Bars, Restaurants und Einkaufsmöglichkeiten vorhanden. In Strandnähe kann man Ferienbungalows mieten und Erholung ohne den Rummel der Touristenzentren genießen.

Abades ist auch bekannt durch seine imposanten Sonnenuntergänge.

Für die Besucher, die sich zu Hause von den Ölscheichs unabhängig machen wollen, gibt es noch was Besonderes. Um den Berg „Montaña Pelada“ herum hat das „Instituto Technológico y Energias Renovables“ einen Lehrpfad für Technologie angelegt. In Granadilla schuf das selbe Institut den „Paseo Technológico“. Hier kann sich der Häuslebauer aus Europas Norden über den neusten Stand der erneuerbaren Energien informieren. Einzigartig auf den Kanaren!

Drei Kilometern von Abades entfernt steht der weiß-rote Leuchtturm „Faro de Abona“. Wer dorthin wandert, kommt direkt an der „Geisterstadt“ vorbei, ein Ort mit einigen verfallenen Gebäuden, in denen niemand wohnt. Lüften wir das Gegeimnis: Bis 1920 war hier eine Leprastation. Später haben dann das Militär und die Guardia Civil das Gelände als Schieß- und Übungsplatz verwendet.

Der Ruf des Ruinenortes ist bis heute noch so schlecht, dass sich noch niemand gefunden hat, der den Ort wieder zum Leben erwecken will.

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