Fasnia

Rund um Fasnia sieht man ausgedehnte Felder auf denen Kartoffeln, Tomaten und Blumen angebaut werden. Je nach Jahr können bis zu vier Ernten erzielt werden: von August bis Dezember Tomaten, von Dezember bis März und noch einmal bis Ende Mai Kartoffeln, von Juni bis August Futtermais. Früher standen tausende Pinien hier – nahezu ein Wald aus Pinien.

Auffallend in Fasnia (2711 Einwohner) ist die auf einem Berg von Vulkanasche errichtete weiße Kapelle „Nuestra Señora los Dolores“. Als 1705 der „Volcán de Fasnia“ (2215) ausbrach und kurz vor Fasnia sein zerstörerisches Werk beendete, bedankte man sich mit dem Gebäude.

Den besten Blick über Fasnia erhält man, indem man aufwärts bis nach La Sombrera fährt und von dort die Aussicht über die Terrassenfelder genießt.

Im Barranco de Herques wurden in einer größeren, schwer zugänglichen Höhle ab 1770 eine Vielzahl  mumifizierter Guanchen-Leichen gefunden. Wo sich die Höhle genau befindet, will man heute nicht mehr wissen. Das Archäologische Museum in Santa Cruz oder die Einwohner der Region können oder wollen den genauen Ort der Höhlen nicht an- bzw. preisgeben.

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